Lyrics

(Strophe 1)
Ich schließ die Augen, fall tief hinein,
Ein Flackern im Neon, der Raum ist allein.
Tapeten wie Flüstern, der Boden aus Zeit,
Kein Anfang, kein Ende – nur Ewigkeit.

(Refrain)
Ich lauf durch Räume, die niemand kennt,
Verloren im Traum, der kein Ende nennt.
Wände, die flüstern, flieh oder bleib,
Im Zwischenraum – da leb ich vielleicht.
Backrooms in meinen Träumen,
Schweben wie alte Räume,
Ich such nach Türen aus Licht –
Doch finde sie nicht.

(Strophe 2)
Die Luft schmeckt nach Staub, das Licht ist gelb,
Ein Kopieren der Welt, verzerrt und entstellt.
Schritte verhallen, doch kommen zurück,
Ein Echo von gestern, kein Ort, nur ein Blick.

(Refrain)
Ich lauf durch Räume, die niemand kennt,
Verloren im Traum, der kein Ende nennt.
Wände, die flüstern, flieh oder bleib,
Im Zwischenraum – da leb ich vielleicht.
Backrooms in meinen Träumen,
Schweben wie alte Räume,
Ich such nach Türen aus Licht –
Doch finde sie nicht.

(Bridge)
Flucht ist ein Kreis,
Jede Tür ein Beweis,
Dass Realität
Zerfließt im Geleis'.
Ein Monitor summt,
Die Stille ist laut –
Ich bin nicht allein,
Doch niemand schaut.

(Refrain – final)
Ich lauf durch Räume, die niemand kennt,
Verloren im Traum, der kein Ende nennt.
Wände, die flüstern, flieh oder bleib,
Im Zwischenraum – da leb ich vielleicht.
Backrooms in meinen Träumen,
Schweben wie alte Räume,
Ich such nach Türen aus Licht –
Und finde mich selbst – vielleicht.