Lyrics

(Strophe 1)
Erna läuft durch die Straßen, die Nacht ist ihr Begleiter,
Mit roten Haaren und einem Lächeln, das niemand entgleitet.
Besoffen und wild, sucht sie nach dem Pfand,
Durch Torgau zieht sie, die Flasche in der Hand.

Der Wind weht leise, doch sie bleibt immer laut,
Mit jedem Schritt, den sie geht, wird ihr Herz vertraut.
Keine Sorge, kein Plan, doch der Rhythmus bleibt klar,
Erna ist immer da, sie ist die, die es wagt, Jahr für Jahr.

(Refrain)
Erna, Erna, sie ist härter als ein Koffergriff,
Kein Ziel zu weit, sie geht immer den richtigen Schritt.
Durch die Straßen der Stadt, bei Nacht und Wind,
Sucht sie nach Pfand, unaufhaltsam, wie der Wind.

(Strophe 2)
Mit jedem Pfand, das sie sammelt, geht die Welt weiter,
Die Flasche klirrt, doch Erna bleibt der Streiter.
Sie lacht und singt, nimmt, was sie bekommt,
In der Nacht fühlt sie sich frei, nichts, was sie davon abhält.

Manchmal stößt sie an, manchmal fällt sie um,
Doch sie steht immer wieder auf, geht ihren Weg, bleibt klug.
Kein Ziel zu groß, kein Weg zu schwer,
Erna bleibt unaufhaltsam, das weiß jeder hier.

(Refrain)
Erna, Erna, sie ist härter als ein Koffergriff,
Kein Ziel zu weit, sie geht immer den richtigen Schritt.
Durch die Straßen der Stadt, bei Nacht und Wind,
Sucht sie nach Pfand, unaufhaltsam, wie der Wind.

(Bridge)
Und wenn die Sonne wieder aufgeht,
Erna den Weg nach Hause geht,
Mit einem Lächeln im Gesicht,
Wisst ihr, sie hat niemals aufgebracht.

(Refrain)
Erna, Erna, sie ist härter als ein Koffergriff,
Kein Ziel zu weit, sie geht immer den richtigen Schritt.
Durch die Straßen der Stadt, bei Nacht und Wind,
Sucht sie nach Pfand, unaufhaltsam, wie der Wind.

(Outro)
Erna geht weiter, immer auf der Jagd,
Pfand in der Hand, die Nacht, sie mag.
Und wenn der Tag anbricht, weiß sie genau,
Ihre Reise geht weiter, sie bleibt immer schlau.