Lyrics

Strophe 1)
Ich wach auf, doch fühl mich wie im freien Fall,
der Tag beginnt, doch ich fühl nichts – wieder einmal.
Mein Kopf ein Labyrinth, kein Ausgang in Sicht,
ich lach nach außen, doch innerlich zerbricht mein Gesicht.

Die Gedanken sind laut, doch die Welt bleibt stumm,
die Schatten in mir machen alles um mich herum so dumpf.
Jede Stunde zieht wie Blei durch mein Blut,
ich halt mich irgendwie fest – verlier dabei meinen Mut.

(Hook)
Und ich schrei ohne Ton, weil keiner mich hört,
lauf durch das Leben wie benebelt und betäubt, ungestört.
Mein Herz friert ein, doch ich tu so, als sei alles okay,
dieser stille Schrei – er tut mehr weh als alles, was ich je gesehen.

(Strophe 2)
Ich kenn das Gefühl, wenn der Spiegel dich nicht kennt,
wenn du in deinem eigenen Leben wie ein Fremder brennst.
Wenn selbst das Licht keine Wärme mehr bringt,
weil die Kälte aus der Seele bis zur Haut durchdringt.

Ich kämpf, doch die Kraft schwindet Stück für Stück,
jeder neue Tag ist wie ein weiterer Rückschritt.
Und jeder sagt: “Wird schon, bleib stark, gib nicht auf”,
doch keiner sieht den Sturm, der in mir tobt, Tag für Tag aufs Neue drauf.

(Hook)
Und ich schrei ohne Ton, weil keiner mich hört,
lauf durch das Leben wie benebelt und betäubt, ungestört.
Mein Herz friert ein, doch ich tu so, als sei alles okay,
dieser stille Schrei – er tut mehr weh als alles, was ich je gesehen.

(Bridge)
Doch irgendwo da drin ist noch ein Funken am Glüh’n,
ein letzter Rest von Licht, der sich weigert zu verglüh’n.
Vielleicht find ich raus, vielleicht find ich zurück,
vielleicht wird aus all dem Schmerz irgendwann ein Stück Glück.

(Letzter Hook)
Ich schrei ohne Ton, doch vielleicht hört mich wer,
vielleicht steht jemand da, hält mich fest, gibt mir mehr.
Mein Herz taut auf, ein kleines Stück jeden Tag –
dieser stille Schrei wird leiser, wenn ich sagen kann, wie sehr ich’s wag.