Lyrics

[Hook – überarbeitet]
Viermal hab ich's versucht, viermal wollt ich geh'n,
Viermal lag ich da und wollt die Welt nicht mehr seh'n.
Doch ich lebe noch – und manchmal frag ich mich: Warum?
Bis ich spür, du bist bei mir, dann wird alles kurz ganz stumm.
Ich trag die Narben wie 'ne Flagge, auch wenn keiner sie sieht,
Weil jede sagt: Ich hab gekämpft – und ich hab nicht aufgegeben, nie.


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[Part 1 – überarbeitet]
Ich hab dich verloren, Bruder, und ein Teil von mir ging mit,
Seitdem ist alles schwer, selbst mein Atem fühlt sich schlicht.
Hab mich gehasst für dein Ende, dacht, ich hätt’s verhindern müssen,
Und während du gefallen bist, konnt ich mich selbst nicht mehr beschützen.

Viermal lag ich da mit Tränen und der Dunkelheit im Blick,
Hoffte, der Schmerz hört auf – doch das Leben zog mich zurück.
Hab mich selbst verletzt, weil ich spüren wollt, dass ich noch lebe,
Aber alles, was ich spürte, war der Wunsch, dass ich verschwinde.

Ich hab geraucht, bis meine Gedanken nicht mehr meine waren,
Hab gelacht, doch innerlich geschrien in all den Nebelschwaden.
Ich war nicht ich, ich war nur Schatten – ohne Ziel, ohne Licht,
Doch dein Bild hat mich gehalten, als mein eigenes zerbricht.

[Hook – Variante 2]

Viermal stand ich an der Kante, viermal fast vorbei,
Viermal wollt ich flieh’n aus dieser Welt voll Blei.
Doch ich bin noch hier – mit zitternden Knien,
Und manchmal ist das Atmen das Einzige, was blieb.
Ich weiß, du schaust von oben, wenn ich taumel im Licht,
Und flüsterst: „Bleib, Bruder – gib dich selbst nicht auf für mich.“


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[Part 2 – bleibt wie vorhin, weil du ihn gut findest]
Ich hab an meine Schwester gedacht, wie sie weint,
Wie mein kleiner Bruder fragt: „Warum ist Max nicht mehr heim?“
Hab gesehen, was dein Tod mit mir gemacht hat,
Und gemerkt: Wenn ich geh, mach ich’s bei ihnen auch platt.

Ich leb jetzt mit Narben, aber sie sind Teil von mir,
Jede sagt: Ich war unten – aber jetzt bin ich hier.
Ich bau mir ’ne Zukunft aus Schutt und aus Staub,
Und red mit dem Himmel, wenn ich dir vertraue.

Ich trag dich im Herzen, nicht im Grabstein allein,
Du bist bei mir – wenn ich wein, wenn ich schreib, wenn ich schrei.
Und ich weiß, du würdest sagen: „Geh deinen Weg“,
Also halt ich mein Versprechen – bis mein letzter Tag vergeht.

[Outro – ruhiger Monolog-Stil]

Ich weiß, ich kann dich nicht zurückholen.
Aber manchmal red ich trotzdem mit dir, weißt du?
Wenn alles still ist nachts.
Dann sag ich mir:
„Du würdest jetzt sagen: Halt durch, Max. Bitte bleib.“
Und ich bleib.
Wegen dir.
Wegen mir.
Und weil ich weiß,
irgendwann seh’n wir uns wieder.