Lyrics

Tief unter Wellen, wo das Licht nicht mehr lebt,
liegt ein Schatten, der die Tiefe durchwebt.
Alte Knochen, größer als jedes Gebet,
ein Flüstern der Tiefe – zu spät.

Sie sagten, er sei längst vergang’n,
nur Fossilien, Geschichten, Angst.
Doch dann kam das Signal zurück,
ein Puls, ein Schrei, ein dunkler Blick.


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Pre-Chorus:
Kein Kompass kennt sein Reich,
kein Scanner sieht so weit.
Er schläft in schwarzem Eis,
doch er vergisst nicht deine Zeit.


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Refrain:
Gargantuan,
König ohne Thron,
aus längst versunk’nem Zorn.
Ein Atem wie Zyklon.
Gargantuan,
erwacht in Finsternis,
wenn du zu tief fliegst –
kennt er kein Gewiss.


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Strophe 2:
Er war da, bevor wir kamen,
trägt Ozeane wie Narben im Rahmen.
Vergessen von Zeit, von jedem Licht,
doch sein Hunger schläft nicht.

Ein Leviathan, der Legenden frisst,
größer als alles, was du je vermisst.
Kein Käfig hält ihn, keine Flucht –
nur Stille und ein letzter Fluch.


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Pre-Chorus:
Er hört dein Echo, deinen Klang,
weiß, wann dein Herz zuletzt sprang.
Kein Ort ist sicher mehr,
wenn er das Wasser zerreißt wie ein Heer.


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Refrain:
Gargantuan,
König ohne Thron,
aus längst versunk’nem Zorn.
Ein Atem wie Zyklon.
Gargantuan,
kein Wesen so allein,
doch wenn du ihn erweckst –
wird er dein Ende sein.


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Bridge (instrumental, düster, tief bassig mit bedrohlichem Ton):
(Echo von Sonar-Sounds, leise Flüsterstimmen, verzerrte Leviathan-Schreie)


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Letzter Refrain (episch, mit Chor):
Gargantuan,
Mythos aus der Nacht,
sein Auge hat gewacht.
Jetzt ist er neu erwacht.
Gargantuan,
du kannst ihn nicht versteh’n,
denn in den tiefsten Träumen
wird er durch dich geh’n.


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Outro (flüsternd):
Nicht alles, was schläft,
ist tot.