Lyrics

Ich hab euch allen meine Hand gereicht,
war da, wenn ihr lagt – kaputt und weich.
Hab Nächte geopfert, eure Tränen gesehn,
doch jetzt, wo ich fall, lasst ihr mich stehn.

Sie hat mich gefickt, mein Herz verbrannt,
vier Jahre Papa – jetzt nur noch Fremder am Rand.
Meine kleine Prinzessin, mein ganzer Stolz,
doch ich darf sie nicht sehn – weil Mama lügt, kalt und wortlos.

Die Frau, die ich liebte, macht mich zum Feind,
erzählt nur Lügen, macht mich klein.
Während sie durch Betten springt wie ein Geist,
steh ich hier, frag mich: War ich je was für sie? Oder nur Zeitvertreib?

Doch schlimmer als das ist, dass du es fühlst,
wie deine Ahnen aus Schande nach dir schrein und dich verfluch’n.
Wie kannst du mich so brechen und ohne Reue gehn?
Sie drehen sich im Grab, doch du wirst es nie versteh’n
Wo wart ihr, als ich euch brauchte?
Als mein Herz ertrank, meine Welt verrauchte?
Ich hab euch gerettet, euch hochgezogen,
doch als ich fiel – habt ihr mich betrogen.


Ich hab nicht mal viel von euch verlangt,
nur 'ne Schulter, nur ein Wort – doch ihr wart längst woanders.
Blockiert, ignoriert, als wär’ ich Dreck,
doch wenn’s euch mies ging, war ich der, der euch gerettet hätt’.

Ich hab euch gestützt, durch Tiefen gebracht,
euch am Boden gesehen und mit euch gewacht.
Doch jetzt, wo mein Leben zerbricht wie Glas,
seid ihr Geister – einfach weg, einfach „passt nicht grad.“

Ich könnt hassen, könnte schreien,
doch ich steh auf, auch wenn die Narben bleiben.
Ich hab gelernt, dass Liebe nichts heißt,
und Loyalität? Ist nur 'n Wort, das viel zu oft nicht das hält, was es zeigt.


Wo wart ihr, als ich euch brauchte?
Als mein Herz ertrank, meine Welt verrauchte?
Ich hab euch gerettet, euch hochgezogen,
doch als ich fiel – habt ihr mich betrogen.



Jetzt kämpf ich allein, doch ich kämpfe für mich,
kein Blick mehr zurück, nein, ich brauch euch nicht.
Denn aus Asche erhebt sich ein neuer Geist,
und ich schwör auf mein Leben – es wird besser als einst.


Wo wart ihr? – Ist die Frage, die bleibt,
doch die Antwort ist klar: Ihr wart nicht bereit.
Ich geh meinen Weg, ich verlass diesen Kreis,
kein Platz mehr für Schatten – nur Licht, nur mein eigenes Reich.


[Outro]
Wo wart ihr? – Ist die Frage, die bleibt,
doch die Antwort ist klar: Ihr wart nicht bereit.
Ich geh meinen Weg, ich verlass diesen Kreis,
kein Platz mehr für Schatten – nur Licht, nur mein eigenes Reich.

Und Aleyna, egal was sie reden, du bleibst mein Kind,
auch wenn kein Blut uns verbindet – das Herz bestimmt.
Ich werd dich nie vergessen, werd immer für dich da sein,
doch wenn du groß bist – sei nicht sauer auf Mama, nein…
sie hat es halt auch nur von ihrer Mama gelernt