Lyrics

[INTRO]
Schwarzes Wasser, heiß und ätzend,
Ein Löffel rote Galle, fließt durch die Nacht.
Die Adern der Welt, ein Blutgefäß,
Wo Sisyphus die Klingen wirft, und der Wahnsinn erwacht.

[VERSE 1]
Wer widersteht der Schönheit des Wahnsinns?
Die Äffin sucht ihr Kind in der Dämmerung.
Sie flüstert im Wind, doch ihre Kinder sind verloren,
In den Schatten der Ruinen, in den Tränen der Götter.

[PRE-CHORUS]
Knochen von ungezogenen Kindern,
Zwei Schädel, drei Rätsel, der Himmel zerbricht.
Rattegift fließt in die Adern der Zeit,
Eine Kochende Halbe Stunde, ein Hauch von Ewigkeit.

[CHORUS]
Schneller, schneller, das Feuer gierig brennt,
Die Flammen tanzen auf dem Schicksalsgeflecht.
Fett der alten Jungfrau, ein Rauch, der die Sinne entzückt,
Wir lassen den Dampf steigen, bis die Lieder erklingen.

[VERSE 2]
Der Kopf einer Viper, verkrustet und staubig,
Der Blick eines blinden Kraken, die Welt in Salz getaucht.
Knochen, die das Echo von Toten spenden,
Münzen fallen, ein Klang aus dem Untergrund.

[PRE-CHORUS]
Gehäutet vom süßen kleinen, abgekochten Geist,
Zerkratzt bis zum Mark, ein Flüstern, das bleibt.
Wir rufen die Schatten, wir rufen die Zeit,
Ein Rausch von Feuer, ein Flüstern im Wind.

[CHORUS]
Schneller, schneller, das Feuer gierig brennt,
Die Flammen tanzen auf dem Schicksalsgeflecht.
Fett der alten Jungfrau, ein Rauch, der die Sinne entzückt,
Wir lassen den Dampf steigen, bis die Lieder erklingen.

[BONUS – BRIDGE]
Schwarzes Wasser, die Tiefe, das Echo,
Die Mächte der Tiefe und Finsternis hast du in diese Welt beschworen.
Nun bist du gekrönt oh König Sisyphus