Lyrics

[INTRO]
Oh, Gunnar, hör mal zu,
Hier erzählt dir jemand die Wahrheit, die ist wahrlich nicht schüchtern, du!

[VERSE 1]
Sven Opfer, mit seinen dicken Fäusten,
Jeder Blick, den er wirft, bringt die Leute zum Gräuel,
Modrig und hässlich, Gollum der Stadt,
Mit Zähnen, die müffeln, von den Fragen, die er hat.

In der Nacht, wenn die Schatten sich neigen,
Sucht er nach Liebe, doch kann nur Leere zeigen,
Immer pleite, kein Geld für ein Date,
Seine Träume sind fern, seine Hoffnung vergeht.

[CHORUS]
Sven, oh Sven, wo ist dein Licht?
In der Dunkelheit, da kämpfst du allein und nicht,
Gollum im Herzen, Bulimie im Kopf,
Du suchst nach dem Glück, doch der Ruf wird zum Schopf.

[VERSE 2]
Nie Sex, nie Wärme, kein Leben in Sicht,
Sein Spiegelbild flüstert: "Schau nicht, du bist nichts."
Die Welt dreht sich schnell, doch er bleibt stehen,
In der Einsamkeit kann der ganze Geist verwehen.

Er träumt von Berührungen, von Liebe und Glück,
Doch die Kälte ummantelt sein gebrochenes Stück,
Jede Nacht frisst er sich tief ins Verdrängen,
Die Fragen ewig drängend, die Gedanken hängen.

[CHORUS]
Sven, oh Sven, wo ist dein Licht?
In der Dunkelheit, da kämpfst du allein und nicht,
Gollum im Herzen, Bulimie im Kopf,
Du suchst nach dem Glück, doch der Ruf wird zum Schopf.

[BRIDGE]
Doch eines Tages wird jemand dich sehen,
Die schreckliche Hülle wird lernen zu gehen,
Zahnlos, aber stark, in der Seele das Feuer,
Auf der Reise zum Licht, wird das Herz wieder teuer.

[CHORUS]
Sven, oh Sven, such nicht im Dunkeln,
Die Liebe wird kommen, das Leben wird funkeln,
Gollum hinterlässt Narben, doch du wärest nie pleite,
Auf dem Weg zu dir selbst, endlich in Freiheit.

[OUTRO]