Lyrics

Titel: Robin und der lange Weg

(Strophe 1)
Robin steht früh auf, es ist noch dunkel draußen,
Die Straßen leer, doch sein Kopf kann nicht paus’n.
Er arbeitet bei DB Schenker, Tag für Tag,
Doch die Last auf seinen Schultern ist zu schwer für ihn allein.

(Pre-Chorus)
Die Überstunden häufen sich, kein Ende in Sicht,
Der BER ist weit, doch er hat keine Wahl, nein, er nicht.

(Chorus)
Robin, Robin, du kämpfst wie ein Held,
Doch der Weg ist so lang, die Stunden nicht gezählt.
Zwischen LKWs und Kisten verlierst du dich selbst,
Robin, Robin, wann hörst du auf für alle zu stell’n?

(Strophe 2)
Die Kollegen scherzen, doch Robin lacht nicht mehr,
Sein Leben ist ’ne Autobahn, die Freiheit bleibt leer.
Der BER ruft, doch es ist kein Ziel,
Nur ein Ort, der ihm raubt, was er eigentlich will.

(Pre-Chorus)
Die Müdigkeit im Rückspiegel, doch er fährt immer weiter,
Die Hoffnung im Tank wird Tag für Tag kleiner.

(Chorus)
Robin, Robin, du kämpfst wie ein Held,
Doch der Weg ist so lang, die Stunden nicht gezählt.
Zwischen LKWs und Kisten verlierst du dich selbst,
Robin, Robin, wann hörst du auf für alle zu stell’n?

(Bridge)
Jede Nacht fragt er sich: „Ist das alles, was bleibt?“
Das Leben zieht vorbei, während er sich verschreibt.
Er träumt von ’nem Tag, wo die Freiheit ihn ruft,
Doch bis dahin kämpft er weiter, Schritt für Schritt, Zug um Zug.

(Outro)
Robin, Robin, du verdienst so viel mehr,
Doch die Last auf deinem Rücken macht das Leben so schwer.
Vielleicht kommt der Tag, an dem du endlich frei bist,
Robin, Robin, bis dahin bleibst du der, der nie vergisst.