Lyrics

[INTRO]
Ein brauner Windhund, ein Hügel so hoch,
der Himmel verborgen, die Welt ist still.

[STROPHE 1]
Ein brauner Windhund sitzt auf 'nem Berg,
ganz oben, wo der Himmel sich verberg’.
Neben ihm ein Baum, so alt, so still,
braun wie die Erde, weil er’s eben will.

[CHORUS]
Warum? Warum? – Weil Braun zu Braun gehört,
und wer das hinterfragt, der wird nur betört.
Der Windhund, er sitzt, der Baum, er steht,
und keiner weiß, wohin der Wind heut’ weht.

[STROPHE 2]
Der Wind pfeift durch den Hund hindurch,
so schlank, so fein – ein Hauch, ein Hauch von Furcht.
Man fragt sich: Ist er wirklich da?
Oder nur ein Schatten, unsichtbar?

[BRIDGE]
Er macht 'nen braunen Baum – Moment, wie das?
Ein Wunder, ein Witz, ein windiger Spaß?
Ist’s Kunst? Ist’s Natur? Ist’s einfach nur Traum?
Ein Windhund, ein Hügel, ein brauner Baum.

[CHORUS]
Warum? Warum? – Weil Braun zu Braun sich fügt,
und wer zu viel denkt, der sich selbst belügt.
Der Hund bleibt sitzen, der Baum bleibt stumm,
und alles dreht sich leise, leise… rum.

[STROPHE 3]
Im Tal da unten fragt man sich leis’,
was oben auf dem Hügel wohl geschieht.
Vielleicht ist es Weisheit, vielleicht ist es Glück,
dort wo der Windhund sitzt und der Baum steht stumm.

[CHORUS]
Warum? Warum? – Weil Braun zu Braun gehört,
und wer das hinterfragt, der wird nur betört.
Der Windhund, er sitzt, der Baum, er steht,
und keiner weiß, wohin der Wind heut’ weht.

[OUTRO]
Der Windhund bleibt, der Baum bleibt hier,
ein braunes Bild, so still, so leer.
Die Welt dreht weiter, leise, leis’,
ein Windhund, ein Hügel, ein brauner Baum im Kreis.