Lyrics

Ich kann nicht mehr fühlen,
Was einst so klar war,
Kann kaum noch greifen,
Was einmal geschah.
Die Tage sind träge,
Das Licht ist verblasst,
Doch irgendwo tief,
Spür’ ich noch den Glanz.

Wir waren verbunden,
Wie Sterne im Raum,
Trugen ein Feuer,
Das brannte so laut.
Wir haben gewagt,
Uns selbst zu verlieren,
Nichts war für immer,
Doch vieles so nah.

Du hast mein Leben
Mit Farben erfüllt,
Hast jeden Schatten
Ins Helle gewandt.
Sanft und doch stolz,
Deine klare Melodie,
Das Leben war reich,
Solang es dich gab.

Die Zeit zog vorbei,
Wie Wellen im Sturm,
Wir schwammen dagegen,
Doch fanden kein Ufer.
Haben uns verbogen,
Um Wahrheiten zu meiden,
Doch ein Stück vom Himmel
War es immer mit dir.

Du hast gelacht,
Und die Welt blieb stehen,
Hast jeden Moment
Mit Gold überzogen.
Nordisch kühl,
Doch warm in der Seele,
Ein Rätsel, das funkelt,
Ein Traum, der vergeht.

Ich bleib’ zurück,
Doch trag’ dich in mir,
Du bist ein Teil,
Der nie ganz vergeht.
Du gehst Neue Wege,
Doch immer im Schatten,
Dein Lächeln, dein Blick,
Ein unsterbliches Licht.

Ich trag’ dich bei mir,
Bis die Sterne erlöschen,
Ich trag’ dich bei mir,
Bis der Vorhang fällt.