Lyrics

(Strophe 1)

Die Sonne verblutet am rostigen Rand,
der Himmel zerreißt wie verbranntes Papier.
Die Stille regiert über Schutt und Verfall,
nur der Wind singt ein Lied von mir.

(Refrain)

Ich bin der Fürst der Asche,
der König der Ruinen,
der Kaiser des Verderbens,
der Zar vom weiten Nichts.
Mein Reich ist endlos, aus Staub und aus Trümmern,
mein Wort hallt nach in den leeren Türmen.
Doch mein Volk ist glücklich,
seht, wie sie sich freuen –
was sollen Schädel auch anderes tun?

(Strophe 2)

Die Straßen aus Knochen, die Hallen aus Rost,
mein Hofstaat aus Schatten, mein Zepter aus Leid.
Die Glocken aus Stahl läuten stumm meine Herrschaft,
die Zeit hat sich längst vor der Ewigkeit verneigt.

(Refrain – leicht variiert und verlängert)

Ich bin der Fürst der Asche,
der König der Ruinen,
der Kaiser des Verderbens,
der Zar vom weiten Nichts.
Mein Name in Flammen, mein Erbe in Stürmen,
kein Leben, kein Licht, nur mein Echo in Türmen.
Doch mein Volk ist glücklich,
schaut, wie sie tanzen,
der Wind treibt ihre Reigen aus Staub.

(Bridge – düster und erhaben)

Kein Morgen, kein Flüstern, kein Zweifel, kein Licht,
nur endlose Schatten und das, was zerbricht.
Ich lache, ich tanze auf Mauern aus Tränen,
denn was untergeht, kann nichts mehr erwähnen.

(Refrain – episch, letzte Variation, großes Finale)

Ich bin der Fürst der Asche,
der König der Ruinen,
der Kaiser des Verderbens,
der Zar vom weiten Nichts.
Mein Volk singt stumm und trägt meine Krone,
denn Tote verehren den Staub auf dem Thron.

(Langsames Verklingen, Wind heult, Stille…)


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HUZZZ light