Lyrics

Part 1)
Wir waren zwei Soldaten ohne Krieg, doch voller Narben,
Träume wie verbrannte Städte, nichts blieb zu bewahren.
Wir bauten uns ein Morgen auf ein Fundament aus Glas,
doch jeder Schritt zerschlug es – und wir fielen in den Hass.

Deine Augen waren Sonnen, doch sie starben schwarz im Regen,
meine Hände griffen nach dir, doch sie fassten nur den Nebel.
Wir rannten in die Flammen, suchten Wärme, fanden Schmerz,
zwei verlorene Gestalten, Herz an Herz – und doch nichts wert.

(Hook)
Unsere Zukunft liegt zerbrochen in den Kellern dieser Welt,
kalte Schatten, tote Straßen, wo kein Atem mehr hält.
Wir sind Asche in den Händen, Staub im endlosen Wind,
zwei Gesichter ohne Morgen, die längst verloren sind.

(Part 2)
Wir schrieben uns mit Blut in die Wände unsrer Zeit,
doch die Worte wurden Narben, und kein Morgen stand bereit.
Deine Stimme klingt wie Scherben, die im Dunkeln langsam schreien,
jeder Satz von uns ein Grabstein – wir begruben uns allein.

Die Liebe wie ein Strick, der uns beide fester schnürt,
jeder Kuss ein kaltes Gift, das die Adern langsam führt.
Wir wollten Sterne greifen, doch der Himmel brach entzwei,
jetzt lieg’n wir wie zwei Schatten – unbemerkt, doch nie mehr frei.

(Hook)
Unsere Zukunft liegt zerbrochen in den Kellern dieser Welt,
kalte Schatten, tote Straßen, wo kein Atem mehr hält.
Wir sind Asche in den Händen, Staub im endlosen Wind,
zwei Gesichter ohne Morgen, die längst verloren sind.

(Outro)
Kein Licht am Ende, nur ein Tunnel ohne Ziel,
kein Weg ins Morgen, nur ein endlos schwarzes Spiel.
Wir waren alles – doch geblieben ist nur Fluch,
zwei Seelen ohne Zukunft, ertrunken in der Glut.