Lyrics

(Strophe 1)
Es wird wieder braun in diesem Land,
die Fratze zeigt sich ungehemmt und unverbrannt.
Parolen wehen durch die Straßen wie Gift,
doch ich steh auf, auch wenn die Hoffnung zerbricht.

(Strophe 2)
Ich seh die Zeichen, ich spür den Wind,
der Hass, der wächst, wie ein stürmisches Kind.
Doch ich geb nicht auf, auch wenn’s mich zerreißt,
ich kämpf mit dem, was mir noch bleibt.

(Refrain)
Ich nehm meine letzte Kraft,
stell mich gegen den Hass, der in Schatten schafft.
Für Liebe, für Würde, für Menschlichkeit,
ich steh hier – ich bin bereit.
Und während die Erde in Flammen steht,
frag ich mich, warum keiner handelt, wenn’s um alles geht.
Ich schrei es raus in die dunkle Nacht:
Ich kämpf – mit letzter Kraft.

(Strophe 3)
Die Wälder brennen, das Eis zerfällt,
doch Profit regiert die Welt.
Plastik in Meeren, Schweigen im Saal,
unsere Zukunft – nur noch eine Zahl?

(Bridge)
Ich will nicht zusehen, will nicht mehr schweigen,
wenn Rechte marschieren und Lügen sich zeigen.
Wenn der Planet weint und niemand es hört –
dann sei du die Stimme, die stört!

(Refrain)
Ich nehm meine letzte Kraft,
stell mich gegen den Hass, der in Schatten schafft.
Für Liebe, für Würde, für Menschlichkeit,
ich steh hier – ich bin bereit.
Und während die Erde in Flammen steht,
frag ich mich, warum keiner handelt, wenn’s um alles geht.
Ich schrei es raus in die dunkle Nacht:
Ich kämpf – mit letzter Kraft.

(Outro)
Für morgen, für Leben, für Gerechtigkeit,
für die Kinder, für Frieden – bis in die Ewigkeit.
Mit letzter Kraft.