Lyrics

[INTRO]
Ein Tütchen am Morgen,
bis die Sonne im Nebel steht.
Die Welt auf rewind,
und ich weiß nicht, wie's weitergeht.

[VERSE 1]
Meine Alte zieht die Stirn kraus,
sagt, ich soll mir einen Job suchen,
doch ich fühl' mich zu Hause,
wenn die Wolken um mich fluchen.
Die Zeit vergeht und ich steh' still,
in meiner Wolke, fern vom Drill.
Noch'n Zug, und ich bin hoch,
die Sorgen fliegen weit weg, boah!

[CHORUS]
Kiffen, bis ich die Welt verstehe,
in Farben und Klängen, die ich nie seh’.
Noch ein Tütchen, lass mich frei,
ist das alles? Frag ich mich dabei.

[VERSE 2]
Die Tage blurren, wie ein Film,
verdrängte Fragen, nur der Adrenalinschub,
meine Gedanken fliegen, wie ein Traum,
irgendwo zwischen Glück und Raum.
Komm’ und nimm mich mit, Blockade löst sich,
ich schwimme durch das Leben, es köchelt vor sich.

[CHORUS]
Kiffen, bis ich die Welt verstehe,
in Farben und Klängen, die ich nie seh’.
Noch ein Tütchen, lass mich frei,
ist das alles? Frag ich mich dabei.

[BRIDGE]
Doch manchmal, wenn die Nacht bricht,
spür’ ich die Fragen, in mir ein Licht.
War’s das wirklich, oder gibt’s mehr?
Die Welt dreht sich, ich schau umher.
Wie komme ich los von dem Strick,
doch das Kiffen ist mein Glück.

[CHORUS]
Kiffen, bis ich die Welt verstehe,
in Farben und Klängen, die ich nie seh’.
Noch ein Tütchen, lass mich frei,
ist das alles? Frag ich mich dabei.

[OUTRO]
Ein Tütchen am Morgen,
mit der Sonne im Nebel steh’.
Vielleicht ist es das Leben,
aber vielleicht bleibt noch mehr auf dem Weg.
Ein Tütchen am Morgen,
bis die Sonne wieder untergeht.
Die Welt dreht sich weiter,
ich frag mich, was sie mir wirklich gibt.