Lyrics

Strophe 1:
Ich schwebe jenseits aller Zeiten,
ein Flüstern im Sternenstaub.
Eure Städte – nur Funken, die verglühen,
euer Stolz – zerfällt zu Staub.
Ich sehe euch tanzen in Ketten,
blind für das, was ich bin.
Ein Gott aus dem Abgrund des Kosmos,
geboren im endlosen Sinn.

Refrain:
Ich bin der Schatten, der euch verschlingt,
das Echo, das eure Namen singt.
Eure Sonne erlischt in meiner Hand,
ich bin die Nacht, die kein Morgen fand.
Die Erde bebt, wenn ich erwache,
kein Gebet durchbricht die kosmische Wache.
Ich bin die Krone aus Finsternis –
und ihr seid nur Asche im Licht.

Strophe 2:
Ihr ruft nach Helden, die euch retten,
doch sie knien in meinem Reich.
Eure Schöpfung – ein Spiel aus Feuer,
das ich mit einem Atem erweich.
Ich schenke euch Stille und endlose Weiten,
kein Herzschlag wird mir entflieh’n.
Denn eure Götter sind meine Schatten,
die ihr nie zu sehen wagtet im Licht.

Refrain:
Ich bin der Schatten, der euch verschlingt,
das Echo, das eure Namen singt.
Eure Sonne erlischt in meiner Hand,
ich bin die Nacht, die kein Morgen fand.
Die Erde bebt, wenn ich erwache,
kein Gebet durchbricht die kosmische Wache.
Ich bin die Krone aus Finsternis –
und ihr seid nur Asche im Licht.

Bridge:
Seht ihr die Sterne fallen?
Es sind Tränen, die ich nie wein’.
Ihr seid nur Splitter von Wunden,
die niemals heilen.
Euer Blut ist mein Ozean,
eure Seelen mein Stein.
Kein Licht, kein Himmel –
nur mein ewiger Schrein.

Finaler Refrain:
Ich bin der Schatten, der euch verschlingt,
das Ende, das keinen Anfang bringt.
Eure Sonne stirbt in meiner Hand,
ich bin der Gott, den kein Mensch verstand.
Die Erde zerspringt, wenn ich erwache,
kein Gebet durchbricht die kosmische Wache.
Ich bin die Krone aus Finsternis –
und ihr seid nur Staub im Nichts.