Lyrics

(Intro – leise, wie ein innerer Monolog)
Ich bin durch viele Türen gegangen,
aber nie irgendwo angekommen.
Ich bin El Loco.
Und ich hab kein Zuhause.

⸻

(Part 1)
Vier Wände sind kein Heim, wenn du dich selbst nicht erkennst.
Ich war oft drinnen – aber nie da, wo man pennt.
Ich schlief in Gyms, in Kellern, in der Ecke vom Dreck,
doch es war nie ruhig – es war immer der Zweck.

Ich trug Rucksack statt Herz,
und mein Zimmer war leer.
Nur ein Spiegel, ein Schmerz –
und ein Blick, der verwehrt.

Ich komm aus 38, wo Beton dein’n Namen frisst,
und das Einzige, was zählt, ist, wie laut du es bist.
Aber ich war leise – doch ich ging nie zurück.
BratanFightClub – mein Boden, mein Glück.

⸻

(Hook – langsam, bitter)
Kein Zuhause für mich –
nur Routen im Wind.
Kein Fenster mit Licht –
nur Schatten im Sinn.

Ich bin El Loco –
und ich bleib unterwegs.
Denn ich weiß:
Ein Zuhause wär Schwäche gewesen.

⸻

(Part 2)
Sie reden von Heimat, von Frieden, von Halt.
Ich red von Nächten im Flur – allein, kalt.
Ich red von Essen im Stehen, von Dusch’n mit Schuh’n,
von „Mach dein’n Job“ – und dann weiter zieh’n.

Ich hab Wände gesehen, die wie Käfige sind,
und Betten, die drücken wie Schulden im Sinn.
Ich wollt nie bleiben, ich wollt nur weg,
doch überall war’s gleich – nur’n neuer Dreck.

Heute bin ich draußen, aber nicht befreit.
Ich hab BratanFightClub – das ist mein Kleid.
Das ist mein Schild, mein Schweigen, mein Ruf.
Ich hab kein Zuhause –
aber ich hab genug.

⸻

(Hook wiederholen)
Kein Zuhause für mich –
nur Routen im Wind.
Kein Fenster mit Licht –
nur Schatten im Sinn.

Ich bin El Loco –
und ich bleib unterwegs.
Denn ich weiß:
Ein Zuhause wär Schwäche gewesen.

⸻

(Outro – leise, resigniert)
Ich geh nicht heim.
Weil es das nicht gibt.
Ich geh nur weiter.
Bis ich bleib.
Irgendwann… für immer.