Lyrics

[INTRO]
Ach du liebe Zeit, was ist nur gescheh’n?
Ich steig' auf mein Rad, doch kann nicht mehr gehen.
Die Kette ist fest, der Drahtesel stumm,
Ohweh, ohweh, so macht das keinen Sinn.

[VERSE 1]
Ich drehe die Pedale, er dreht sich nicht mit,
Jede Kurbel und Stimme, sie schweigt, geht nicht mit.
Der Weg ist so schön, die Sonne strahlt hell,
Doch der Drahtesel quält mich, es ist wie ein Schell.

[CHORUS]
Ach du liebe Zeit, die Kette, sie schnurrt,
Mein Fahrrad, mein Freund, du bist mir verstummt.
Kein Schwingen, kein Fahren, oh Gott, was ein Graus,
Ich träum' von dem Wind und der Freiheit zu Haus.

[VERSE 2]
Ich schau’ in die Ferne, die Straße so lang,
Die Freiheit auf zwei Rädern, doch wo ist der Klang?
Ein Flüstern, ein Rauschen, ein Lied in der Luft,
Doch ich bleib' stehen, es drückt mir den Duft.

[CHORUS]
Ach du liebe Zeit, die Kette, sie schnurrt,
Mein Fahrrad, mein Freund, du bist mir verstummt.
Kein Schwingen, kein Fahren, oh Gott, was ein Graus,
Ich träum' von dem Wind und der Freiheit zu Haus.

[BRIDGE]
Wie oft hab' ich gejubelt, wie oft bin ich geflogen,
Die Berge, die Täler, die Freiheit gelogen.
Doch jetzt bleib ich hier, in meinem Gedicht,
Die Kette, sie quält mich, und so guck' ich ins Licht.

[CHORUS]
Ach du liebe Zeit, die Kette, sie schnurrt,
Mein Fahrrad, mein Freund, du bist mir verstummt.
Kein Schwingen, kein Fahren, oh Gott, was ein Graus,
Ich träum' von dem Wind und der Freiheit zu Haus.

[OUTRO]
Doch irgendwann, ja, wird alles wieder gut,
Ich schau’ nach dem Händler, in den nächsten Laden ein Schritt,
Die Kette wird geschmiert, das Rad klappert sanft,
Ach du liebe Zeit, Freiheit in