Lyrics

(Hook)
Wir hatten nix, außer uns – und das war viel,
doch der Hunger hat gestört, was man fühlt.
Papa war weg, Mama weinte im Still’n,
doch wir hielten zusammen, auch wenn wir frier’n.
Zwischen Träumen und Trümmern – jeden Tag,
in den Augen das Licht, doch der Magen war schwach.
Ich seh die Narben auf ihrer Haut von der Last,
doch Liebe war das Einzige, was immer gepasst.

(Verse 1)
Kühlschrank leer, doch der Kopf war voll,
von Sorgen, Schulden, kein Leben wie gewollt.
Klamotten aus Spenden, Schuhe zu klein,
doch wir liefen zusammen durch die Nächte allein.
Kein Geschenk an Geburtstagen, nur ein Lied,
Mama flüstert: “Ich wünsch dir, dass du nie vergisst,
dass du wertvoll bist, auch wenn wir nichts haben.”
Ich trug ihren Stolz wie ein Schild in den Narben.

(Hook)
Wir hatten nix, außer uns – und das war viel,
doch der Hunger hat gestört, was man fühlt.
Papa war weg, Mama weinte im Still’n,
doch wir hielten zusammen, auch wenn wir frier’n.
Zwischen Träumen und Trümmern – jeden Tag,
in den Augen das Licht, doch der Magen war schwach.
Ich seh die Narben auf ihrer Haut von der Last,
doch Liebe war das Einzige, was immer gepasst.

(Verse 2)
Ich hab gelernt, was es heißt, zu verzichten,
nicht aus Wahl, sondern weil’s unsren Weg schrieb in Schichten.
Bruder im Heim, Schwester früh auf sich gestellt,
ich war der Kleinste, doch hab oft zu viel gefühlt für die Welt.
Doch in all dem Grau war ein Licht – Familie,
zerbrochen vielleicht, doch wir hielten die Linie.
Heute rapp ich für die, die in Armut gebor’n,
für das Kind mit dem Traum, das zu früh verlor’n.

(Bridge)
Und ich weiß, dass es schwer ist, wenn keiner dich sieht,
wenn der Staat dich vergisst, und dein Zimmer nur friert.
Doch ich bau aus den Tränen ein Lied,
für die, die im Schatten stehen – ich vergess euch nicht.

(Hook)
Wir hatten nix, außer uns – und das war viel,
doch der Hunger hat gestört, was man fühlt.
Papa war weg, Mama weinte im Still’n,
doch wir hielten zusammen, auch wenn wir frier’n.
Zwischen Träumen und Trümmern – jeden Tag,
in den Augen das Licht, doch der Magen war schwach.
Ich seh die Narben auf ihrer Haut von der Last,
doch Liebe war das Einzige, was immer gepasst.