Lyrics

[Strophe 1 – Du gegen dich selbst]
„Du bist zu weich.“
→ „Ich war nur ehrlich.“
„Du lässt dich kaputtmachen.“
→ „Ich hab halt Herz.“
„Du bist schwach, Bruder.“
→ „Ich trag zu viel, das siehst du nur nicht.“
„Du vertraust den Falschen.“
→ „Weil ich hoff, dass einer mal bleibt.“

„Du wartest zu lang.“
→ „Weil alles in mir zu laut ist zum Gehn.“
„Du redest nicht Klartext.“
→ „Ich hab’s versucht, aber keiner hat zugehört.“
„Du bist doch selber schuld.“
→ „Ich war halt ich – mehr ging nicht.“


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[Hook – innerer Bruch]
Ich hab mich so oft zerlegt,
in richtig und falsch.
Hab gestritten mit mir selbst,
weil keiner da war, der’s aushält.
Ich bin nicht kaputt –
ich bin nur viele.
Ich bin nicht zu laut –
ich bin nur ehrlich.
Ich bin nicht zu weich –
ich bin nur echt.


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[Strophe 2 – Die Stimmen verschmelzen langsam]
„Warum gibst du nie auf?“
→ „Weil ich weiß, wie es ist, wenn man fällt.“
„Und warum liebst du noch?“
→ „Weil mein Herz nicht lügt, selbst wenn’s brennt.“
„Du bist nicht genug.“
→ „Für wen? Für dich? Für mich reicht’s.“
„Du wirst dich wieder verlieren.“
→ „Dann find ich mich eben neu.“


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[Hook – Innere Versöhnung]
Ich hab mich so oft zerlegt,
in Schmerz und Hoffnung.
Hab mich gehasst, geliebt,
verloren, gefunden.
Ich bin nicht zu viel –
ich bin nur alles.
Ich bin nicht falsch –
ich bin nur viele.
Und ich bleib.


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[Outro – ruhig, fast flüsternd]
Ich bin laut. Ich bin leise.
Ich bin brennend. Ich bin Eis.
Ich bin müde. Ich bin bereit.
Ich bin viele. Und ich bleib.