Lyrics

(Strophe 1)
Auf Tiroler Erde, wo die Berge steh’n,
hob sich der Zorn – man konnt’s im Wind schon seh’n.
Bayern kamen mit Napoleon im Bund,
doch in Scharnitz, do wurd' die Luft bald wund.

A Mauer aus Stein, doch stärker war’s Herz,
die Freiheit verteidigt mit Mut und mit Schmerz.
Der Ruf ging durchs Tal wie a Donnerschlag:
„Für Tirol, für die Ehre, für unsern Tag!“

(Refrain)
🎶
Scharnitz – du bist mehr als nur Stein,
du bist Mut, du bist Kraft, du lässt niemand rein.
Tiroler Blut, in der Brust so heiß,
steht auf, wenn der Feind über’n Pass sich schmeißt.
Und wenn a Bayern kimmt, mit Napoleon sei G’sindl,
dann brennt der Himmel – und der Berg weht im Winde!

(Strophe 2)
Sie kamen im Morgengrau, lautlos und schlau,
doch Tirol war wach – wie der Adler so rau.
Mit Flinten, mit Fäusten, mit Herz und mit List,
zeigten wir, dass man uns nie vergisst.

Die Porta Claudia schloss sich mit Macht,
und hielt was sie schwor – in der blutigsten Schlacht.
Da wo Mauern zerbrechen, blieb einer bestehn:
Ein Scharnitzer Krieger – stolz und schön.

(Bridge – leise, getragen)
Ein Volk, das nur steht, wenn's um Freiheit geht,
das seine Berge liebt und nie niedergeht.
Kein Kaiser, kein König, kein fremdes Gesetz,
hält Tiroler Herz in seinem Netz.

(Refrain – kraftvoll)
🎶
Scharnitz – du bist mehr als nur Stein,
du bist Mut, du bist Kraft, du lässt niemand rein.
Tiroler Blut, in der Brust so heiß,
steht auf, wenn der Feind über’n Pass sich schmeißt.
Und wenn a Bayern kimmt, mit Napoleon sei G’sindl,
dann brennt der Himmel – und der Berg weht im Winde!

(Finale – mit Chor)
O Scharnitz, du Bastion aus Granit,
mit deiner Geschichte stirbt ma nie mit!
Treu bis zum Tod, in der Selbstverteidigung,
und mit jedem Schritt wächst der Tiroler Schwung.