Lyrics

Titel: „Ich freu mich auf dich“
Strophe 1
Wir hatten den Abend, der bleibt –
kein großes Tamtam, doch genau unsere Zeit.
Lachen und Schweigen, kein Zwang, kein Spiel,
nur du und ich – und das war so viel.

Strophe 2
Ich hab mich kaum getraut, dich wirklich anzuseh’n,
zu groß der Moment, zu still das Gescheh’n.
Das Essen war gut, der Wein hat gewärmt,
doch mehr noch dein Blick, der mein Innerstes schwärmt.

Refrain
Denn was zählt, ist nicht Haut, nicht der Lauf,
nicht, wie schnell man sich findet, wie schnell man sich traut.
Es war mehr – dein Blick, dein Ton, deine Art,
und das bleibt, auch wenn keiner was sagt.
Und weißt du was?
Ich freu mich auf das, was kommt.
Auf das, was du zeigst,
und was in mir wohnt.
Ich freu mich –
auf dich.

Strophe 3
Und ja – wir waren uns nah in jener Nacht,
das Bett zu hart, die Geräusche wach.
Nicht perfekt, doch voll Gefühl,
nicht bloß der Körper – es war viel,
und ja – Nähe war mir nicht egal,
doch nicht als Ziel –
als Teil von allem, ohne Wahl.

Bridge
Vielleicht dachtest du, das wär’s für mich –
doch glaub mir: Ich sah mehr als das Licht.
Es war nicht nur Hitze, nicht bloß ein Moment,
ich hab dich erlebt – so wie man jemanden kennt.

Letzter Refrain
Denn was bleibt, ist der Blick, nicht der Lauf,
das Lächeln am Morgen, das langsam taucht auf.
Es war schön, es war nah, und ich sag dir ganz schlicht:
Ich freu mich –
auf mehr von dir.
Auf uns.
Auf Licht.

Outro
Ich weiß nicht, wohin –
doch ich geh diesen Schritt.
Ganz leise, ganz ehrlich –
vielleicht du.
Vielleicht mit.