Lyrics

[Verse]
Die Nacht spricht leise, flüstert mein Name,
in Schatten von Straßen, verlorene Fahne.
Gedanken, die kreisen, wie Geister im Wind,
kein Anfang, kein Ende, ich such, wer ich bin.

Die Uhr tickt langsam, doch bleibt sie nicht stehen,
jeder Schritt, den ich mache, fühlt sich an wie Vergehen.
Ich male mit Narben Geschichten aufs Blatt,
mein Herz, es schlägt müde, der Puls wird zu glatt.

[Chorus]
Verloren in mir, kein Weg führt hinaus,
ich schrei' in die Leere, doch keiner hört’s raus.
Die Dunkelheit frisst, was von mir noch bleibt,
ein Schatten im Nebel, der stumm umherstreift.

[Verse 2]
Die Sterne verblassen, der Himmel wird grau,
die Träume, sie sterben, wie Eis auf der Haut.
Gefangen im Labyrinth, gebaut aus Schmerz,
zerbrochene Wände, ein schlagendes Herz.

Jede Brücke verbrannt, jeder Pfad zu weit,
die Dämonen, sie tanzen, halten mich bereit.
Ein Tropfen von Hoffnung, er sinkt in den Grund,
ein Echo von Liebe, längst verloren, verstummt.

[Bridge]
Die Gitarren weinen, so tief wie mein Leid,
der Beat schlägt wie Donner, in endloser Zeit.
Ich frag, wer ich war, bevor alles zerbrach,
doch die Antwort, sie schweigt, sie liegt tief im Schacht.