Lyrics

[Intro]
In den Zwischenräumen, da wo die Worte fehlten
Hab ich ihn gesehen, mit ihr in seiner Seele

[Strophe1]
Ich hab sie nie gesehen – nicht wirklich, nie gemeinsam
Nur durch seine Stimme, wenn er sprach, fast schon flüsternd, ganz leise
Natascha – ein Name, der ihm Licht war im Grau
Und ich sah, wie aus seinen Worten ein ganzes Leben gebaut

[Pre-Refrain]
Ich war nie dabei, war kein Teil dieser Zeit
Doch ich hörte genug, um zu spüren: Das war mehr als nur Leid

[Refrain]
War es das wert? Sag, war es das wert?
So viel Gefühl, das nie ganz gehört
Ich sah ihn lachen, dann schweigen, dann flieh’n
Und alles, was blieb, waren Fragen in ihm
War es das wert? Ich frag nicht für mich
Ich frag für den Freund, der es nie ganz ausspricht

[Strophe2]
Manchmal erzählte er von ihr wie ein Kind
Mit Staunen im Blick, wie jemand, der Schätze wiederfindet
Das alles, Berührungen, so viel drumrum –
Aber bei Natascha… da wurde er stumm

[Pre-Refrain]
Ich hab gelernt, zwischen Zeilen zu seh’n
Und seine Sehnsucht in Pausen zu versteh’n

[Refrain]
War es das wert? Sag, war es das wert?
Ein Leben weiter, mit jedem Tag ein bisschen mehr
Die Fragen bleiben, die Zeit vergeht
Und ich hör ihn flüstern, wenn die Nacht ihn durchdringt

[Bridge]
Vielleicht war es Liebe, vielleicht war es Schmerz
Vielleicht war es beides, und es läßt ihn nicht los
In seinen Augen, ein Funke, der nie erlischt
Ein Andenken an sie, ein nie endender Dialog

[Refrain]
War es das wert? Sag, war es das wert?
So viel Gefühl, das nie ganz gehört
Ich sah ihn lachen, dann schweigen, dann flieh’n
Und alles, was blieb, waren Fragen in ihm
War es das wert? Ich frag nicht für mich
Ich frag für den Freund, der es nie ganz ausspricht

[Outro]
In den Zwischenräumen, da wo die Worte fehlten
Werd ich ihn hören, mit ihr in seiner Seele