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Kasto Doom Metal

Doom Metal

Lyrics

Es ist vier Uhr morgens, der Wecker schreit mich an,
Ich will nicht raus, ich will nicht hin, ich will nicht kämpfen gegen den Drang.
Der Schlaf ist viel zu tief, viel zu schön, viel zu still,
Doch draußen wartet Kasto, die Firma, die ich nicht mehr will.
Ich zieh die Jacke an, alles ist so leer,
Der kalte Wind trifft mein Gesicht, mein Herz ist schwer.
Auf dem Weg zu Kasto, die Maschinen steh’n bereit,
Zwischen Stahl und Schweiß vergeht die Zeit.
Die Werkshalle dröhnt, es gibt kein Entkommen,
Die Maschinen singen Lieder, die Träume verflommen.
Jeden Tag der gleiche Trott, ich fühl mich so verloren,
Bei Kasto lauf ich wie jemand ohne Sporn.
Die Schicht zieht sich wie Blei, alles kalt und grau,
Der Wahnsinn frisst mich auf, ich weiß nicht mehr genau.
Warum ich hier steh, warum ich weitermach,
Kasto hat mein Feuer längst erstickt in diesem Arbeitskrach.
Ich zähl die Stunden bis die Sirene schreit,
Doch selbst im Feierabend fühlt es sich an wie Ewigkeit.
Zwischen Eisen und Stahl bleibt kein Raum für Fantasie,
Kasto hält mich fest in seiner kalten Industrie.
Doch morgen steh ich wieder auf um vier,
Der Wecker lacht, er holt mich wieder hier.
Ich trag mein müdes Herz durch den Staub,
Und frage mich, wo bleibt der Funken, den ich gebraucht hab.
Aber heute bin ich noch hier, bei Kasto, in der Schleife,
Doch eines Tages, hoff ich, wird mein Herz wieder reifen.
Bis dahin geh ich weiter, Schritt für Schritt,
Doch weiß nicht, wohin ich mit all dem muss, wohin ich mit mir hin will, wo Kasto nicht mehr ist, wo ich nicht mehr bin.

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