Lyrics

Strophe 1]
Ich hab nichts gewünscht ,
nur kurz geseh’n,
wie du kamst und wieder gingst
Doch irgendwas in mir
wurde still –
als wär das, was ich suchte,
nicht mehr fern, sondern hier


[Strophe 2]
Dein Lachen hing
noch lang an mir,
wie Morgensonne auf der Haut
Ich wollte nichts
als diesen Klang –
der wie ein Wind
durch Räume drang

[Refrain 1]
Du gehst barfuß über warmen Stein
Die Luft noch weich vom Sommerregen
Kein Ziel, kein Muss, nur dieser Schritt
Ein Weitergehn, nicht um zu bleiben

Du bist ganz da, nicht laut, nicht klein
Ein Bild, das bleibt, nicht festzuhalten
Und was vergeht, das geht –
doch du bleibst.

[Strophe 3]
Ich zähl die Tage nicht zurück,
du fehlst, doch nicht auf diese Weise
Doch manchmal liegt mein Atem still
in einer Melodie, ganz leise
Ein Satz, ein Blick vielleicht –
der plötzlich durch mein Denken zieht

[Refrain 2]
Du gehst barfuß über warmen Stein
Die Luft noch weich vom Sommerregen
Kein Ziel, kein Muss, nur dieser Schritt
Ein Weitergehn, nicht um zu bleiben

Du bist ganz da, nicht laut, nicht klein
Ein Bild, das bleibt, nicht festzuhalten
Und was vergeht, das geht –
doch du bleibst.

[Coda]
Vielleicht warst du nie für mehr gedacht
nur ein Gefühl, das kurz entflammt
Ein Bild von dem,
was Liebe sein
und trotzdem nicht
für immer bleiben kann

Ich hab dich nie wirklich gekannt
nur gespürt, was möglich wär
Und manchmal reicht das schon –
für mehr.